Staatsoper Stuttgart — “Glaube, Liebe, Hoffnung”

In einem virtuellen Opernstück der Staatsoper Stuttgart erkunden die Besucher*Innen ein surreales Endzeitszenario.

Einführung

Robert Schumanns Szenen aus Goethes Faust und Andrew Lloyd Webbers Jesus Christ Superstar konnten nicht wie geplant auf der großen Bühne der Staatsoper Stuttgart aufgeführt werden. Das Team um Regisseur Marco Štorman und Dirigent André de Ridder suchten nach einer digitalen Lösung für ihre Vision – und sind dabei auf das Moby Digg Design Team aufmerksam geworden.

Ansatz

Sieben real gefilmte Szenarios in bewusst artifiziell gehaltenen Studio-Settings inszenieren die Darsteller dramatisch — Szenen aus Goethes Faust verweben sich mit der Passionsgeschichte. Das Moby Digg Design Team setzt diese Settings in den Kontrast zu  einer weitläufigen, fremdartigen Landschaft.

Ergebnis

Besuchende werden Teil einer postapokalyptischen Welt. Die Ruine der Staatsoper ist erkennbar, auch einige halbzerstörte Denkmäler und Wahrzeichen Stuttgarts, aber keine Menschen weit und breit – nur seltsame Felsformationen, roter Sand, grüner Nebel, riesige Pilze und blühende Wiesen. Die Erkundungsreise aus der Ego-Perspektive führt zu sieben verschiedenen Andachtsbildern – überdimensionierte Screens inmitten der surrealen Landschaft. Eine Reise, die von emotionalen Tiefen zu einem realen Abgrund führt. Wie weit Besucher*Innen gehen möchten, bleibt ihnen selbst überlassen.

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